Gelungener Austausch zum Thema „Generationenwechsel mitdenken! Projekte für die Zukunft aufstellen“

Kloster Wiedenbrück
Im fünften digitalen Forum des Aktivierungsprozesses Das Gute Leben selbst gemacht! am 11. Februar 2025 wurden den rund 35 Teilnehmer*innen zwei spannende und unterschiedliche Beispielprojekte vorgestellt, die vormachen, wie ein Generationenwechsel in der Projektentwicklung gelingen kann. Darunter das junge Kloster Wiedenbrück. Fotonachweis: Kloster Wiedenbrück eG

Von der ersten Idee bis zum realisierten Projekt vergehen häufig viele Jahre. Das verlangt einen „langen Atem“ und viel Engagement bei den Projektaktiven. In vielen Projekten sind häufig die älteren Generationen sehr engagiert und Nachwuchsmangel ist ein bekanntes Problem. Wie kann es also gelingen, junge Mitstreiter*innen frühzeitig zu gewinnen und einzubinden? Unter welchen Voraussetzungen gelingt ein Generationenwechsel in Projekten mit eingespielten Strukturen und welche Herausforderungen gilt es auf dem Weg zu bewältigen?

Beim fünften REGIONALE-Forum im Rahmen des Aktivierungs- und Transferprozesses Das Gute Leben selbst gemacht! wurde anhand von mehreren Beispielprojekten deutlich, wie ein aktiver Austausch zwischen den Generationen dabei helfen kann, neue Perspektiven zu gewinnen, Angebote an Bedarfe anzupassen und Projekte nachhaltig weiterzuentwickeln.

Rund 35 Teilnehmer*innen aus Verwaltung, Politik, Bürgerschaft sowie Projektträger*innen tauschten sich auf Einladung der REGIONALE am 11. Februar 2025 unter dem Motto „Generationenwechsel mitdenken! Projekte für die Zukunft aufstellen“ aus.

Im digitalen Forum berichteten Nele Schlabach aus der Dorfgemeinschaft Helberhausen und Jasmin Bulitz aus dem jungen Kloster Wiedenbrück von Ihren Erfahrungen und lieferten viel Inspiration.  

Mitmachdorf Helberhausen (Hilchenbach)
Die Dorfgemeinschaft Helberhausen nimmt die Zukunft ihres Heimatortes selbst in die Hand und setzt dabei bewusst auf die Einbindung der jüngeren Generation und einen generationsübergreifenden Austausch. Dies zeigten sie zuletzt sehr eindrücklich, bei der Teilnahme an der Dorfwerkstatt des Zentrums für ländliche Entwicklung, wo sich strategisch mit der Zukunft des Dorfes auseinandergesetzt wurde. Die Präsentation zum Vortrag steht hier zum Download für Sie bereit.  

Junges Kloster im Kloster Wiedenbrück (Rheda-Wiedenbrück)
Das ehemalige Franziskanerkloster in Wiedenbrück ist ein von einer gemeinnützigen Genossenschaft geführter und in der Region bereits fest verankerter Kultur- und Begegnungsort. Mit dem Projekt „Junges Kloster“ sollen junge Menschen aktiv in die Planung und Durchführung von Kulturangeboten einbezogen werden. Gemeinsam mit bereits aktiven Freiwilligen des Klosters wird ein generationsübergreifendes Team aufgebaut, das viel Raum für Mitgestaltung und Partizipation durch junge Menschen ab acht Jahren lässt. Die Präsentation zum Vortrag steht hier zum Download für Sie bereit.  

Anschließend tauschten sich die Teilnehmer*innen intensiv mit den Referentinnen aus, da das Thema in vielen Vereinen aktuell sehr präsent ist. Insbesondere die Suche nach passenden Nachfolger*innen für die Vorstände ist eine Frage, die die Akteur*innen ebenso umtreibt, wie die Entlastung der aktiven Mitglieder im täglichen Vereinsgeschehen. Zu diesen und weiteren Fragen konnten beide Referentinnen wertvolle Tipps und Anregungen geben.  

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