35 Entwicklung der Ortsmitte Marienheide
Projektbeschreibung
Die Ortsmitte der Gemeinde Marienheide ist geprägt vom Baustil der 1970er und 1980er Jahre und wird aktuell im Rahmen eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) erneuert. Herausforderungen sind vor allem die aktuelle infrastrukturelle Belastung durch den Straßenverkehr sowie der Rückgang des Einzelhandels, wodurch Leerstand entsteht. Im Zuge des ISEK werden Maßnahmen zur Verbesserung des Ortsbildes umgesetzt, wie zum Beispiel die Gestaltung des Heier Platzes, für die bereits Fördermittel aus dem Stadterneuerungsprogramm angeworben werden konnten. Die Umgestaltung des öffentlichen Raums wird ca. zischen 2026 uns 2028 erfolgen.
Im REGIONALE Projekt sollte der Blick auf die Ortsmitte weiter gefasst werden: Erste Ansätze beinhalteten beispielsweise die Perspektiventwicklung bestehender Gebäude, die Einrichtung einer Mobilstation sowie eine Erweiterung der Schule, die Einrichtung eines Bürger- und Kulturzentrums und die Nutzung von Flächen in integrierter Lage für den verdichteten Wohnungsbau. Zudem besteht Anschluss an die Strecke der RB 25, die auf Basis einer laufenden Machbarkeitsstudie perspektivisch beschleunigt werden soll. Um diese Entwicklungsdynamik zu nutzen und zu ordnen, sollte ein städtebaulicher Rahmenplan mit zugehörigem Akteursprozess erarbeitet werden.
Zudem bildete Bebauung am Heier Platz einen Fokus des REGIONALE Projektes, und dabei insbesondere die Ladenlokale in der Erdgeschosszone. Diese befinden sich in Privatbesitz. Im Zuge einer Machbarkeitsstudie wurde geprüft, welche zukünftigen Nutzungen am Heier Platz zu einer Belebung führen könnten und mit welchen Maßnahmen die bauliche und gestalterische Qualität verbessert werden könnte.
(Textstand: April 2025)

Projektträger
- Gemeinde Marienheide
Standort, Kommune
- Marienheide, Oberbergischer Kreis
Zukunftsthema REGIONALE 2025
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Projektstand
- C-Status