REGIONALE 2025: Lenkungsausschuss beschließt Umsetzung von weiteren Projekten
- Sieben Projekte im Bergischen RheinLand erhalten A-Status und werden realisiert
- Odenthal wird mit Wasserprojekt Vorbild für andere Kommunen
- Starkes ehrenamtliches Engagement sorgt für Begegnungsorte in Much und Windeck
Neue Begegnungsorte für die Menschen vor Ort, konkrete Schritte für mehr klimagerechte Energieversorgung und bessere Ressourcenschonung sowie die Stärkung des Gesundheitstourismus: Die REGIONALE 2025 verbessert mit qualitativen Projekten das gute Leben im Bergischen RheinLand. Der Lenkungsausschuss der REGIONALE 2025 hat in seiner Sitzung am 26. Juni 2025 erneut wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Sieben Projekte haben den A-Status erhalten und werden damit umgesetzt. Drei Projekte sind in den B-Status hochgestuft worden und haben damit einen weiteren Schritt in Richtung Umsetzung gemacht. Ein Projekt hat den C-Status erhalten und hat damit eine gute Ausgangsbasis für die weitere Qualifizierung.
„Die REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand setzt mit diesen Projekten wichtige Impulse für die nachhaltige Entwicklung in unserer Region. Sie spiegeln die Themenschwerpunkte der REGIONALE wider: Die Projekte weisen in die Zukunft, sind energieeffizient, ressourcenschonend, nutzen alte Gebäude und Brachflächen um und sorgen für mehr Lebensqualität für die Menschen vor Ort. Kurz: Sie machen Lust auf Zukunft!“, sagt Jochen Hagt, Landrat des Oberbergischen Kreises und Vorsitzender des Lenkungsausschusses der REGIONALE 2025.
Insgesamt befinden sich nun 85 Projekte im aktiven Qualifizierungsprozess der REGIONALE 2025. Den folgenden Projekten hat der Lenkungsausschuss einen A- B- oder C-Status verliehen:
Projekte mit A-Status
Bergische WasserkompetenzRegion :aqualon 2.0 – Modul Klimaresilientes Odenthal
• Projektträger: Bergische WasserkompetenzRegion :aqualon e.V.
• Standort: Gesamtes Einzugsgebiet der Dhünn, Gemeinde Odenthal
Mit dem Projekt „:aqualon – Bergische Wasserkompetenz Region“ wird die wertvolle Ressource Wasser im Bergischen RheinLand erhalten und gleichzeitig neue Wertschöpfungspotenziale für verschiedene Akteure gehoben. Im Einzugsgebiet der Dhünn wird in enger Kooperation mit Kommunen, Unternehmen, Bürger*innen und Hochschulen (insbesondere der TH Köln) ein Modellraum erschlossen und Ansätze entwickelt, mit denen den Folgen des Klimawandels begegnen werden kann.
Mit dem Modul „Klimaresilientes Odenthal“ wird mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ein Modellvorhaben umgesetzt, in dem Bürger und Wissenschaft gemeinsam klimaangepasste Maßnahmen unter wasserwirtschaftlichen Kriterien in einer Mittelgebirgsregion entwickeln. Dabei stärken die Beteiligten die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Wirtschaft, Soziales und Ökologie – und sichern sich so die Akzeptanz aller Interessensgruppen.
Odenthal übernimmt hier eine zentrale Rolle als Pilotkommune. Die hier gesammelten Erkenntnisse sollen perspektivisch als Vorbild für andere Kommunen dienen und eine übertragbare Strategie für eine klimaresiliente Siedlungsentwicklung etablieren.
Mehr Information zum Projekt unter: www.regionale2025.de/projekte/29/
Villa Much
• Projektträger: Villa Much e.V., Gemeinde Much
• Standort: Much, Rhein-Sieg-KreisGesamtes Einzugsgebiet der Dhünn, Gemeinde Odenthal
Das Projekt schafft einen offenen und zentralen Ort für gemeinschaftliche Aktivitäten der Bürgerschaft in der zentral gelegenen Villa in Much. Der Trägerverein „Villa Much e.V.“ wurde im Januar 2025 gegründet, am 30. März 2025 wurde die Eröffnung gefeiert. Die Vereinsmitglieder richten seit Herbst 2024 schrittweise die Räumlichkeiten im Erd- und Obergeschoss her. Erste Räume und das Grundstück werden bereits von Vereinen und bürgerschaftlichen Initiativen genutzt.
Die Villa Much steht allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Much sowie der umliegenden Gemeinden zur Verfügung. Die Villa Much ist damit ein Ort, an dem sich Menschen verschiedenen Alters, unabhängig von ihrer religiösen und kulturellen Zugehörigkeit, begegnen. Der Ort bringt die Bewohner*innen des Ortes zusammen und motiviert Menschen, sich für das Gemeinwesen einzubringen.
Mehr Informationen zum Projekt unter: www.regionale2025.de/projekte/75/
BüZe Windeck
• Projektträger: Bürgerzentrum Windeck e.V., Gemeinde Windeck
• Standort: Bürgerzentrum (BüZe) Windeck-Dattenfeld, Rhein-Sieg-Kreis
Aus der Arbeit mit geflüchteten Menschen Mitte der 2010er Jahre kommend, entwickelte sich eine sozial- und gesellschaftspolitische Initiative, die sich im Jahr 2020 als Verein Bürgerzentrum Windeck (BüZe e.V.) organisierte. Sie dient als Plattform und Koordinationsstelle für weitere Vereine und Initiativen in der Gemeinde Windeck. Mit dem Vorhaben wollen die Projektträger*innen das bürgerschaftliche Engagement in der großen, dezentralen Flächengemeinde noch stärker vernetzen und sichtbarer machen. Im engen Schulterschluss mit der Gemeinde Windeck statten die Initiator*innen die Räumlichkeiten in Dattenfeld weiter aus, planen Gemeinschaftsaktivitäten und haben eine betriebliche Organisationsform entwickelt. Mit ihrem Ansatz leisten die Projektverantwortlichen einen bedeutenden, beispielgebenden Beitrag, mit dem sie die Struktur des Ehrenamts im Bergischen RheinLand unter dem Aspekt des demographischen Wandels zukunftsgerichtet sichern, erweitern und fortführen.
Höhepunkt für die bisher geleistete Arbeit der Projektgruppe bildete die Auszeichnung des BüZe mit dem Heinrich-Preis der Heinrich Böll Stiftung NRW, zur Würdigung des Büze als Ort der zivilgesellschaftlichen Teilhabe, der auf Offenheit und Gleichberechtigung setzt.
Mehr Informationen zum Projekt unter: www.regionale2025.de/projekte/76/
in.return
- Projektträger: TH Köln, Innovation Hub Bergisches RheinLand e.V.
- Standort: Raumkulisse Bergisches RheinLand (OBK, RBK und östl. RSK)
Das Projektvorhaben „in.return“ macht das Bergische RheinLand zur Modellregion für eine nachhaltige Sharing-Economy. Über eine Plattform und durch lokale Aktivitäten fördern die Projektverantwortlichen Ressourcenteilung, Wissenstransfer und Kooperationen zwischen branchenübergreifend ausgerichteten kleinst- und mittelständischen Unternehmen. Diese senken dadurch Kosten, erhöhen ihre Resilienz und tragen zu einer nachhaltigen industriellen Wertschöpfung bei.
Das Projekt ermöglicht firmen- und branchenübergreifende Kooperationen in vier Handlungsfeldern:
- Gemeinsame Datennutzung und kooperativer Aufbau von künstlicher Intelligenz
- Teilen von Betriebsmitteln und Werksinfrastruktur
- Überbetriebliche, kreislauforientierte Stoff- und Energieströme
- Wissenstransfer und unternehmensübergreifende Qualifizierung von Mitarbeitenden
Die Projektverantwortlichen wollen dabei auch die Transferfähigkeit des Modells in andere Wirtschaftsregionen sicherstellen, indem sie die notwendigen Voraussetzungen, Einflussfaktoren und Erfolgsgrößen der industriellen Sharing-Economy untersuchen und aufzeigen.
Das Projekt hat Ende Mai 2025 eine Förderempfehlung im Projektaufruf „Regio.NRW“ des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) erhalten.
Mehr Informationen zum Projekt unter: www.regionale2025.de/projekte/81/
WärmeEngel
- Projektträger: Oberbergischer Kreis, Bergischer Abfallwirtschaftsverband, TH Köln
- Standort: Entsorgungszentrum Leppe/ Innovationsstandort :metabolon, Lindlar, Berufskolleg Dieringhausen, Gummersbach
Mit dem Projekt „WärmeEngel“ wird ein konkreter Beitrag zur klimaschonenden Wärmewende im Bergischen RheinLand geleistet. Dabei wird die überschüssige Abwärme von Blockheizkraftwerken am Standort Leppe in mobile Wärmespeicher gespeichert und anschließend zum Berufskolleg Dieringhausen transportiert. Dort wird die gespeicherte Wärme in das bestehende Heizsystem eingespeist. Damit wird die bisher ungenutzte Abwärme des Standortes Leppe (Wärmequelle) konkret für eine Wärmesenke nutzbar gemacht.
Die Projektträger*innen validieren sowohl technische als auch wirtschaftliche Aspekte des Konzepts. Sie sammeln von der Wärmeaufnahme, über den Transport bis zur Einspeisung über den gesamten Prozess zahlreiche Daten und kommen so zu belastbaren Aussagen zur Effizienz, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des Systems. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als Grundlage für eine künftige Skalierung und Übertragbarkeit der Technologie auf weitere Standorte im Bergischen RheinLand und darüber hinaus.
Die Umsetzung des Projektes steht unter dem Vorbehalt einer Förderempfehlung und -bewilligung im Rahmen des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
Mehr Informationen zum Projekt unter: www.regionale2025.de/projekte/82/
Bergisch Balance – Region mit Weitblick für Körper, Geist und Seele
- Projektträger: Das Bergische GmbH (Gesellschafter: Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Naturarena Bergisches Land e.V.) & Gemeinde Reichshof
- Standort: Rheinisch-Bergischer Kreis, Oberbergischer Kreis, vier Kommunen des Rhein-Sieg-Kreises
Das Bergische RheinLand besitzt große Potenziale im Bereich des „Gesundheitstourismus“. Mit dem Projekt profiliert sich die Region zu einer ganzheitlichen Gesundheitslandschaft. Unter Federführung von „Das Bergische“ bauen die Kommunen sowie die Akteure aus den Bereichen Tourismus und Gesundheit eine gemeinsame Strategie auf. Ausgehend von den beiden Heilklimatischen Kurorten Reichshof-Eckenhagen und Nümbrecht entsteht eine profilgebende Einheit, mit der die Attraktivität der Region deutlich gesteigert wird.
Mit gezielten Maßnahmen wird die gesundheitsfördernde Wirkung des Heilklimas im Raum hervorgehoben. So wird ein Gesundheitsweg mit vielfältigen Stationen im heilklimatischen Kurort Eckenhagen entstehen, der den Landschaftsraum in Szene setzt und spielerisch erlebbar macht. Der sich in der Planung befindliche klimagerechte Umbau des Kurparks in Nümbrecht – inklusive gesundheitsfördernder Angebote – wird inhaltlich mit in das Projekt einbezogen. Weiterhin werden bestehende Angebote ausgebaut und moderne präventive Angebote für Körper, Geist und Seele entwickelt. Dazu gehören auch die Angebote der weiteren 23 Kommunen von „Das Bergische“, die mit dem Projekt in Szene gesetzt und als Kraft- und Wohlfühlorte in Szene gesetzt werden.
Mehr Informationen zum Projekt unter: www.regionale2025.de/projekte/37/
Grube Silberhardt - Erweiterung des Besucherbergwerks zu einem montan-historischen Zentrum
- Projektträger: Gemeinde Windeck, Förderverein zur Erhaltung der Bergbau- und Hüttentradition e.V.
- Standort: Windeck-Öttershagen, Rhein-Sieg-Kreis
Rund um die Gemeinde Windeck wurde das Leben der Dorfgemeinschaften seit mindestens fünf Jahrhunderten durch die Verknüpfung von Landwirtschaft und Bergbau geprägt. Infolge des Strukturwandels zu Beginn des 20. Jahrhunderts verschwand der ehemals so wichtige berg- und hüttenmännische Industriezweig vollständig. Damit einher ging auch der Verlust der Erinnerungen an die jahrhundertealte Bergbautraditionen. Das Besucherbergwerk „Grube Silberhardt“ hält diese Geschichte bereits seit Jahren wach und möchte sich nun zukunftsorientierter aufstellen.
Mit dem Projekt erweitern die Projektträger*innen das Besucherbergwerk zu einem „Montan-historischen Zentrum mit Erlebnischarakter für das südliche Bergische RheinLand“. Ziel ist ein modernes Zentrum, indem Besucher*innen den damaligen regionalen Bergbau spüren und erleben können. Das Projekt umfasst folgende Bereiche:
- Multimedialer Ausbau des Ausstellungbereichs
- Betrieb einer Feldbahn
- Öffnung und Ausbau des „Tiefen Stollens“
- Ausbau des Erlebnisbereich „Erze und Gesteine“
- Der Bergbauwanderweg soll erweitert werden.
Mehr Informationen zum Projekt unter: www.regionale2025.de/projekte/85/
Projekte mit B-Status
Alte Schule Eichhof-Sülze
- Projektträger: Interessensgemeinschaft Eichhof Sülze, Gemeinde Kürten
- Standort: Kürten, Rheinisch-Bergischer Kreis
Mit dem Projekt soll die alte Schule in Kürten Eichhof-Sülze zu einem Begegnungsort der Dorfgemeinschaft Eichhof-Sülze weiterentwickelt werden. Zuvor war die alte Schule lange als Sitz des Jugendzentrums und der Musikschule Kürten bekannt. Statt das alte Gebäude abzureißen, wollen die Bürger*innen es langfristig als kommunikativen Dorfmittelpunkt erhalten. Ziel ist es, die alte Schule als einen generationsübergreifenden Treffpunkt für ein geselliges Miteinander und einen aktiven nachbarschaftlichen Austausch umzunutzen. Das Projekt hat den Sprung aus dem Aktivierungs- und Transferprozess „Knotenpunkte des öffentlichen Lebens“ in den REGIONALE-Qualifizierungsprozess geschafft.
Mehr Informationen zum Projekt unter: www.regionale2025.de/projekte/83
Auf zu neuen Ufern Wipperfürth
- Projektträger: Stadt Wipperfürth
- Standort: Stadt Wipperfürth, Oberbergischer Kreis
Mit dem Projekt „Auf zu neuen Ufern“ möchten die Projektträger*innen die Innenstadt Wipperfürth im Bereich der Wupper weiterentwickeln. Ziel ist es, die Wupper und den Gaulbach stärker in das Stadtleben einzubinden und dabei auch Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung vorantreiben. Teil der Planung ist auch die Umstrukturierung des Radium-Areals, auf dem das Unternehmen Leuchtmitteln produziert. Dieses Areal grenzt direkt an die Innenstadt. Aufgrund interner Transformationsprozesse wird ein Teil des Areals künftig nicht mehr genutzt, wodurch sich neue Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen. Perspektivisch soll ein in die Stadt integriertes, gemischtes Quartier.
Mehr Informationen zum Projekt unter: www.regionale2025.de/projekte/68/
Seequartier in Wiehl
- Projektträger: Stadt Wiehl
- Standort: Stadt Wiehl, Oberbergischer Kreis
Das Seequartier in Wiehl ist eine ehemals gewerblich genutzte Brachfläche in direkter Nähe zur Innenstadt auf der einen und zur Naherholungsfläche Wiehlpark auf der anderen Seite. Auf dem Gelände sollen attraktive Büro- und Wohngebäude mit Miet- und Eigentumsobjekten entstehen, die unterschiedliche Wohnformen ermöglichen. Dabei werden Bedürfnisse verschiedener Generationen berücksichtigt: Barrierefreiheit, Inklusion und auch Energieeffizienz. Da das Gebiet Hochwasser gefährdet ist, entwickeln Aggerverband und die zuständigen Behörden progressive Lösungen für Hochwasserschutz und (Regen-)Wassermanagement. Zudem wollen die Planer im Seequartier die Pkw-Nutzung im Quartier reduzieren und dafür vielfältige Mobilitätsangebote bereitstellen – so wollen sie zum Beispiel den nahegelegenen Busbahnhof zur Mobilstation ausbauen. Das Seequartier Wiehl ist zudem Pilotprojekt für die mehrfache Innenentwicklung im Agglomerationsprogramm der Region Köln/Bonn.
Mehr Informationen zum Projekt unter: www.regionale2025.de/projekte/64/
Projekt mit C-Status
Mobiler Dorftreff für Osberghausen
- Potenzieller Projektträger: Heimatverein Osberghausen
- Standort: Engelskirchen, Oberbergischer Kreis
Im Winter 2022 wurde das Projekt „SOKOsberghausen“ als Pilotprojekt in den Aktivierungsprozess „Knotenpunkte des öffentlichen Lebens“ der REGIONALE 2025 aufgenommen.
Hintergrund: Das Vereinsleben in Osberghausen ist stark eingeschränkt. Die Turnhalle Osberghausen ist einsturzgefährdet und steht allen Vereinsveranstaltungen nicht mehr zur Verfügung. Die Gastronomie neben der Turnhalle ist ebenfalls geschlossen. Um das Vereins- und Gemeinschaftslebens in Osberghausen trotzdem aufrecht erhalten zu können, wurde 2021 die „SOKOsberghausen“ gegründet, die nach Perspektiven und Alternativen suchen soll. Da keine geeigneten Gebäude zur Verfügung stehen, hat die SOKO nun die Idee entwickelt, einen „Mobilen Dorftreff für Osberghausen“ zu realisieren.
Das Projekt „Mobiler Dorftreff für Osberghausen“ gehört zu den Pilotprojekten im Aktivierungs- und Transferprozess „Das Gute Leben selbst gemacht!
Mehr Informationen zum Projekt unter: www.regionale2025.de/projekte/84/
* Informationen zum Qualifizierungsprozess Die Qualifizierung von Projekten erfolgt anhand eines dreistufigen Systems. Dabei werden Projekte je nach Fortschritt mit einem C-, B- oder A-Status versehen. Tragfähige Ideen mit solider Ausgangsbasis erhalten den C-Status. Projekte im B-Status sind gut konkretisiertes Vorhaben mit weiterem Qualifizierungsbedarf. Projekte mit Empfehlung zur Umsetzung wird der A-Status verliehen. Über die Aufnahme in den Qualifizierungsprozess und die Verleihung eines Status entscheidet der Lenkungsausschuss der REGIONALE 2025.
Mehr Informationen zur Projektqualifizierung und den Projekten unter: www.regionale2025.de/projekte
Hinweis an die Redaktionen: Untenstehend finden Sie die Pressemitteilung sowie Bildmaterial zum Download. Bitte beachten Sie die entsprechenden Bildnachweise
Über die REGIONALE 2025:
Die REGIONALE 2025 ist ein Strukturprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Projektraum Bergisches RheinLand umfasst 28 Kommunen im Oberbergischen Kreis, Rheinisch-Bergischen Kreis und im östlichen Rhein-Sieg-Kreis. Zu den Aufgaben der REGIONALE 2025 gehören die Qualifizierung von Konzepten und Projekten, die Beratung der einzelnen Projektträger und die Kommunikation des Strukturprogramms. Thematisch werden Projekte entlang der Zukunftsthemen „Weiter geht’s!“, „Alles Ressource!“, „Das Gute Leben selbst gemacht!““, „Neues Machen!“ sowie „Hin und weg!“ qualifiziert. Von Mai 2025 bis Juli 2026 findet unter dem Motto „Lust auf Zukunft! Menschen und Projekte im Bergischen RheinLand“ der Präsentationszeitraum der REGIONALE 2025 statt.