Schweizer REGIONALE im Limmattal zieht Bilanz

Unter dem Motto „Reflexion. Fazit. Ausblick – 10 Jahre REGIONALE Limmattal“ fand am 10. April 2025 eine Tagung der REGIONALE 2025 Limmattal im Kloster Wettingen statt. Dabei ging es darum, die gesammelten Erfahrungen der letzten Jahre zu bewerten und ein erstes Fazit zu ziehen – auch wenn das Präsentationsjahr der Schweizer REGIONALE noch läuft.
Im Schweizer Limmattal findet seit rund zehn Jahren die Schwester-REGIONALE der REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand statt. Im Gegensatz zum Land Nordrhein-Westfalen führt die Schweiz erstmalig eine REGIONALE durch. Umso wichtiger war deshalb die Tagung in der ehemaligen Zisterzienserabtei Kloster Wettingen im Schweizer Kanton Aargau, bei der Akteur*innen und Projektträger*innen aus dem Limmattal Bilanz zogen. In abwechslungsreichen Workshops wurden Ergebnisse zusammengetragen, die anschließend im Plenumsgesprächen vorgestellt wurden.
„Über die REGIONALE-Projekte verbinden sich die Leute und dieser Raum kriegt dann tatsächlich eine Stimme. Man hört ihn jetzt. Und das ist das größte Fazit für mich“, bilanzierte Dr. Reimar Molitor, der neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand auch Mitglied des Fachbeirates der REGIONALE 2025 Limmattal ist.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass eine REGIONALE einen Vorbildcharakter hat und den Raum in den Fokus rückt. Gleichzeitig wurde der Laborcharakter des Formats hervorgehoben, der es im Falle der Limmattal-REGIONALE zuließ, etwas auszuprobieren, etwas Neues zu entwickeln, aber eben auch mal scheitern zu dürfen. Am Ende sind es die Menschen vor Ort, die grenzübergreifende Zusammenarbeit und möglich und erfolgreich machen – und damit eine REGIONALE prägen.
Eine sechsminütige Videozusammenfassung der Tagung finden Sie hier.