Ein „Ressourcen-Blick“ zurück nach vorn
Was haben die Talsperren im Bergischen RheinLand mit Kohle zu tun? Wofür brauchte das Bergische Faulbäume und was ist die Nutzung eines Niederwalds?
Das Bergische RheinLand bietet ein Reservoir an natürlichen Ressourcen, das vom Wasser in Talsperren und Flüssen über ausgedehnte Grünlandflächen bis zum Holz in den hiesigen Wäldern reicht. Die nachhaltige Nutzung der vorhandenen Rohstoffe und Kompetenzen im Raum wurden auf dem Kongress „Alles Ressource!“ beleuchtet und diskutiert. Gleichzeitig wurde ein Blick zurückgeworfen: der Journalist und Autor Dr. Detlev Arens stellte die historische Bedeutung und Nutzung von Ressourcen vor und zeigte, dass für eine zukunftsweisende, regionale Ressourcenverwertung ein Blick in die Vergangenheit hilfreich sein kann.
Dr. Arens hat sich im Auftrag der REGIONALE 2025 mit den heimischen Ressourcen des Bergischen RheinLandes und deren Bedeutung und Nutzung aus historischer Perspektive beschäftigt. Entstanden sind Texte, die sich dem Thema auf ungewöhnliche Weise nähern und aufschlussreiche Querbezüge zum Heute herstellen. Eine erste Auswahl der Texte präsentierte Arens beim Kongress und bot den Zuhörer*innen ungewöhnliche Einblicke in die Ressourcenlandschaft des Raumes. Dabei ging er z.B. auf die gefahrvolle Tradition der Pulverproduktion, den Erfolg der Bergischen Grauwacke oder den Zusammenhang der Aggertalsperre mit der Kohleindustrie ein.
Die Texte von Dr. Detlev Arens finden Sie hier zum Download.