Gemeinsame Ideen für die Heilig Geist Kirche Forsbach

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Im Rahmen der zweiten Werkstatt zum REGIONALE-Projekt "Zukunftskonzept Kirche Forsbach" entwickelten rund 20 Teilnehmende erste Ansätze für mögliche Trägerschaften und Kooperationen. Foto: REGIONALE 2025 Agentur

Zahlreiche ehrenamtliche Engagierte, Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung haben auf Einladung der Kirchengemeinde Sankt Nikolaus Rösrath in zwei Werkstätten erste Ansätze für die Nutzung und Trägerschaft eines neuen Begegnungsraums in der Kirche in Forsbach entwickelt.

Der Kirchenraum der Heilig Geist Kirche in Forsbach ist imposant und bietet Platz für rund 220 Personen. Mit seinen Dimensionen ist er bei vielen Gottesdiensten inzwischen allerdings zu groß. Die Kirchengemeinde St. Nikolaus Rösrath arbeitet daher im Rahmen des gleichnamigen REGIONALE-Projekts am Zukunftskonzept Kirche Forsbach. Zentrales Element des Konzeptes ist die Realisierung eines Kubus im Inneren der denkmalgeschützten Kirche. Als multifunktionaler Raum soll er der Kirchengemeinde sowie dem umgebenden Ortsteil und der Stadtgesellschaft zur Verfügung stehen, z. B. für Treffen, Seminare oder kleine Feste. Die Stärkung der Gemeinschaft zählt zu den Kernanliegen der Kirchengemeinde. Gemeinsam mit den zahlreichen gemeinnützig und ehrenamtlich Tätigen möchte sie zur Lebensqualität in Rösrath und Forsbach beitragen. Vor diesem Hintergrund hat die REGIONALE 2025 gemeinsam mit dem Rheinisch-Bergischen Kreis und der Kirchengemeinde Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung zu zwei Werkstätten in die Kirche Heilig Geist eingeladen.

Rund 40 Personen trafen sich am Dienstag, 29. Oktober 2024, zur ersten Werkstatt, um Nutzungsideen für den Kubus zu entwickeln und u. a. über dessen Größe, mögliche Veranstaltungsformate und die notwendige Ausstattung zu sprechen. Nach der Begrüßung durch Pastor Gerards und eine Einführung durch Herrn Finke vom Kirchenvorstand stellte Herr Duda, Duda Architekten GmbH, den aktuellen (noch nicht finalen) Planungsstand vor. In den anschließenden Arbeitsgruppen nannten die Teilnehmer*innen vor allem Raumbedarfe für (offene) Treffen wie z. B. Vereinssitzungen oder Begegnungstreffs, aber auch Nutzungen wie Musik, Bewegung und Bildung – meist für zehn bis 30 Personen. Dafür sollte der Raum eine gemütliche Atmosphäre haben und barrierefrei sein. Darüber hinaus haben die Teilnehmenden auch praktische Anforderungen angemerkt wie Platz für eine Küchenzeile, ein Lager und Toiletten.

In der zweiten Werkstatt am Montag, 18. November 2024, wurden diese Ansätze weiter konkretisiert. Gemeinsam entwickelten die ca. 20 Teilnehmenden erste Ansätze für mögliche Trägerschaften und Kooperationen, die für Umsetzung und Betrieb des Projektes hilfreich sein könnten. Auf die beiden Werkstätten werden weitere Gespräche und Treffen folgen, um die Idee einer „offenen Kirche in Forsbach“ umsetzbar zu machen.

Das Projekt Zukunftskonzept Kirche Forsbach ist mit einem C-Status im Qualifizierungsprozess der REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand. Es zahlt auf das Kernthema der REGIONALE „Weiter geht’s! Bestände weiterdenken, weiterentwickeln, weiternutzen“ ein. Die beiden Werkstätten wurden daher von der REGIONALE 2025 Agentur und dem Rheinisch-Bergischen Kreis unterstützt.

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