Erfolgreiche polis Convention 2025: REGIONALE 2025 im Fokus

polis 2025 forum
Sprachen über die REGIONALEn als „Exportschlager“ aus NRW: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (m.), Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer der REGIONALE 2025 (l.) und Prof. Dr. Johannes Busmann von der polis Convention (r.). Fotonachweis: REGIONALE 2025 Agentur

Am 07. und 08. Mai 2025 fand auf dem Areal Böhler in Düsseldorf die zwölfte Ausgabe der polis Convention statt. Die bundesweit führende Messe für Stadt- und Projektentwicklung stand in diesem Jahr unter dem Leitthema „Tiefe – wir wagen den deep dive“ und widmete sich erneut den aktuellen und zukunftsweisenden Herausforderungen der Stadtentwicklung. Ein Schwerpunkt: Die REGIONALE 2025, die als Aussteller vor Ort und Teil des Bühnenprogramms war.  

Die polis Convention bot erneut die Möglichkeit für den Austausch über spannende Konversionsprojekte und innovative Umnutzungsideen. Die REGIONALE 2025 Agentur war als Standpartner wieder am Gemeinschaftsstand des Region Köln/Bonn e.V. vertreten und informierte dort über zentrale Projekte des Strukturprogramms im Zukunftsthema Weiter geht’s!. Die Mitarbeitenden der REGIONALE 2025 Agentur führten zahlreiche gute Gespräche und beantworteten Fragen rund um den REGIONALE-Präsentationszeitraum, der unter dem Motto „Lust auf Zukunft! Menschen und Projekte im Bergischen RheinLand“ steht.  

Gesprächsrunde mit Ministerin Scharrenbach zu den REGIONALEn
Die REGIONALEn als einzigartiges strukturpolitisches Format des Landes Nordrhein-Westfalen standen bei einem Exklusivpanel am 7. Mai 2025 um 11.30 Uhr auf der Bühne der polis im Fokus. Unter dem Titel „Mit regionalen Projekten in die Zukunft! Wie Nordrhein-Westfalen mit dem Strukturprogramm REGIONALE Stadt und Land stärkt“ blickt NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach gemeinsam mit Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer der REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand, und Hubertus Winterberg, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur GmbH, auf leitende Themen und beispielhafte Projekte der beiden laufenden REGIONALEn.  

Im Gespräch mit polis-Chef Prof. Dr. Johannes Busmann erläuterte die Ministerin, dass REGIONALE eine Haltung sei, die verbindend wirke und das Zukunftsbild einer ganzen Region präge. Gleichzeitig handele es sich bei dem in Deutschland einzigartigen Format um einen Wettbewerb der Ideen und einen „Exportschlager“, der auch in anderen Bundesländern und im angrenzenden Ausland sehr genau beobachtet und – wie im Falle der Schweiz – auch übernommen werde. Ina Scharrenbach lobte zudem die REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand für ihren thematischen Schwerpunkt der Umbaukultur. Es sei wichtig, eine neue Geschichte für die vielen Facetten der Transformationsaufgaben in großen und kleinen Kommunen des Raumes zu erzählen und zu zeigen, dass es vor Ort weiter gehe. Dies setze die REGIONALE im Bergischen RheinLand sehr gut um, so die Ministerin.  

Dr. Reimar Molitor betonte, dass der „Zauber“ einer REGIONALE darin liege, die unterschiedlichen Projekte wie „Akkupunkturnadeln“ im Raum zu setzen, damit die jeweilige Region gesunde. Dies sei im Bergischen RheinLand gelungen: Man habe zahlreiche Modellbeispiele und Modellprojekte auf den Weg gebracht, die zum Nachahmen anregen und das Leben der Menschen vor Ort verbessern. Insbesondere im Bereich der Umnutzung von Gebäuden und Flächen sei viel bewegt worden. Molitor bedanke sich ausdrücklich beim Land Nordrhein-Westfalen sowie der Bezirksregierung Köln für die Unterstützung. Abschließend gab Molitor einen kurzen Einblick in das Präsentationsjahr, das bis Juli 2026 den Scheinwerfer auf die Projekte im Bergischen RheinLand richtet und mit rund 100 Veranstaltungen den Bürger*innen Lust auf Zukunft macht.

polis 2ß25 Stand
Gut besucht und viele Gespräche: Der Stand der REGIONALE auf dem Gemeinschaftsstand des Region Köln/Bonn e.V. Fotonachweis: REGIONALE 2025 Agentur