Austausch im Landtag: REGIONALE 2025 beim Frühjahrsempfang der Regionen

Frühjahrsempfang der Regionen 2025
Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer der REGIONALE 2025 Agentur, stellte im Düsseldorfer Landtag das Landesstrukturprogramms REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand vor und gab einen Ausblick auf den bevorstehenden Präsentationszeitraum. Fotonachweis: REGIONALE 2025 Agentur

Die regionale Vielfalt stand am 25. März 2025 im Düsseldorfer Landtag im Fokus. Unter dem Titel „Sonderformate als Impulsgeber für regionale Entwicklung“ haben sich Vertreter*innen im Landtag zum Frühjahrsempfang des Verbunds regionen.NRW getroffen und ausgetauscht. Die REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand präsentierte sich mit einem kurzen Vortrag und einem Stand vor Ort.

Begrüßt wurden die rund 200 Teilnehmenden von Rainer Schmeltzer, Vizepräsident des Landtags Nordrhein-Westfalen. In seinem Grußwort betonte er die Bedeutung regionaler Unterschiede und hob hervor, dass Veranstaltungen wie die kommenden Landesgartenschauen in Neuss und Kleve sowie die Manifesta 2026 im Ruhrgebiet internationale Aufmerksamkeit auf das Bundesland lenken und Impulse für die regionale Entwicklung setzen.

Ein wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung Nordrhein-Westfalens sind die REGIONALEn, die seit über 25 Jahren durchgeführt werden. Beim Empfang stellte Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer der REGIONALE 2025 Agentur, die überregionale Zusammenarbeit und die gemeinsame Bewerbung der gesamten Region Köln/Bonn in seinem Vortrag in den Fokus. Er verwies auf die fünf zentralen Zukunftsthemen der REGIONALE sowie die vielfältige Projektlandschaft, die dazu beiträgt, nachhaltige Entwicklungen voranzutreiben. Zudem betonte er die Bedeutung des Präsentationszeitraums, der den Fokus auf die Menschen lege und die Möglichkeit biete, selbstbewusst die erzielten Fortschritte zu zeigen.  

Großes Zusammengehörigkeitsgefühl im Bergischen RheinLand
Bedeutung der regionalen Kooperation im Rahmen einer REGIONALE hob auch Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, hervor. Sie unterstich in ihrer Keynote die besondere Verantwortung von Entscheidungsträgern, gerade in herausfordernden Zeiten. Es sei wichtig, den Menschen zu zeigen und zu beweisen, dass eine gute Zukunft möglich ist. Zukünftig komme es noch stärker darauf an, arbeitsteilig vorzugehen und klar zu definieren, welche Akteure in einer Region welche Aufgaben übernehmen und welche Schwerpunkte gesetzt werden.

In der abschließenden Podiumsdiskussion blickte Jochen Hagt, Vorsitzender des Lenkungsausschusses der REGIONALE 2025 und Landrat des Oberbergischen Kreises, auf den Prozess der REGIONALE Bergisches RheinLand. Er betonte die Vorteile, Programmatik, Strategie sowie konkrete Projekte parallel entwickelt zu haben. Dies habe neue Wege in der Projektentwicklung und im Wissenstransfer eröffnet, insbesondere durch aktivierende und aufsuchende Prozesse. Er betonte zudem das große Zusammengehörigkeitsgefühl im Bergischen Rheinland und stellte heraus, dass die Kreise auch nach dem formalen Ende des Landesstrukturprogramms ihre Kooperation fortsetzen und verstetigen werden.  

Zum Abschluss des Frühjahrsempfangs tauschten sich die Regionen nach den Impulsen und Vorträgen mit den Gästen und Abgeordneten aus.