Erstes Treffen der Projektfamilie AltstadtLeben

Erstes Treffen der Projektfamilie AltstadtLeben
Auf Schloss Hückeswagen fand das erste Treffen der Projektfamilie AltstadtLeben mit Vertretern von vier REGIONALE 2025 Projekten, der drei Kreise und der REGIONALE 2025 Agentur statt. Teilgenommen haben (Reihen von hinten jeweils v. l. n. r.): Anke Trockfeld (Stadt Hennef), Vera Schlingmann (Stadt Hennef), Gertraut Wittmer (Stadt Hennef), Dietmar Persian (Bürgermeister Schlossstadt Hückeswagen), Christoph Hagen (Gemeinde Odenthal), Anne Jentgens (REGIONALE 2025 Agentur), Robert Grewer (Rhein-Sieg-Kreis), Anja Kölsch (Schlossstadt Hückeswagen), Jonatán Garrido Pereira (Schlossstadt Hückeswagen), Andreas Schröder (Schlossstadt Hückeswagen), Wilfried Holberg (Bürgermeister Stadt Bergneustadt), Sabine Kaiser (Stadt Bergneustadt), Michael Tünker (Oberbergischer Kreis) und Dominik Werner (Rheinisch-Bergischer Kreis). Nicht im Bild: Thomas Kemme (REGIONALE 2025 Agentur). Foto: REGIONALE 2025 Agentur

Projektträger von vier REGIONALE 2025 Projektvorhaben haben sich zusammen mit Vertretern der drei Kreise und der REGIONALE 2025 Agentur im Schloss Hückeswagen zu einem ersten Workshop der Projektfamilie AltstadtLeben getroffen. Den Impuls für den interkommunalen Austausch gab das nordrhein-westfälische Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG).

Die Schlossstadt Hückeswagen, die Stadt Bergneustadt, die Stadt Hennef und die Gemeinde Odenthal liegen allesamt im Bergischen RheinLand und die haben einiges gemeinsam, was sich in ihren REGIONALE Projekten widerspiegelt. Ziel des Workshops war es, diese Gemeinsamkeiten zu identifizieren, die Projektträger untereinander zu vernetzen und den Austausch zwischen den Projekten anzuregen sowie die Zusammenarbeit der Kommunen im Bergischen RheinLand zu intensivieren.

Schon bei der Vorstellung der Projekte durch die anwesenden Vertreter wurden viele Übereinstimmungen in Themen und Herausforderungen deutlich. Bei allen vier Projekten „Zukunftsquartier Altstadt Bergneustadt“, „Stadt Blankenberg – Geschichtslandschaft und Zukunftsdorf“, „Odenthal-Altenberg – Starke Ortsmitte und kulturelles Erbe im Dhünnkorridor“ und „Transformation Schloss Hückeswagen“ geht es um die Weiterentwicklung der historischen Ortsmitten und die Vereinbarung einer hohen Lebensqualität ihrer Bewohner mit der Funktion der Orte als beliebte Ausflugsziele und zusätzlich der Vermittlung der Identität des Bergischen Landes und seiner Geschichte. Besonders wichtig ist dabei, dass die Atmosphäre und der besondere Charakter der Ortskerne erhalten werden, die regionale Baukultur gepflegt wird und bestehende Gebäude nur mit „passenden“ baulichen Elementen ergänzt werden.
Weitere gemeinsame Themen sind unter anderem der Tourismus und die damit verbundene Aufgabe der Besucherlenkung, die Barrierefreiheit in den Orten sowie Mobilitätsangebote und die Erreichbarkeit der Ortsmitten. Um diese Ziele zu erreichen, ist bei allen vier Projekten eine gute Zusammenarbeit mit einem Netzwerk engagierter, lokaler Akteure wichtig.

Die Themenüberschneidungen zeigen, dass viele Kommunen im Projektraum Bergisches RheinLand vor ähnlichen Herausforderungen stehen und es zahlreiche Möglichkeiten für interkommunalen Austausch und Kooperationen gibt. Der Workshop hat hierfür einen wichtigen Anstoß gegeben. Nach diesem erfolgreichen Auftakt werden die Treffen der Projektfamilie AltstadtLeben als wiederkehrender Termin im Rahmen der REGIONALE 2025 etabliert. Dabei kann und soll sich die Runde der Teilnehmer noch um weitere Kommunen/Projekte erweitern.

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