Im Bergischen RheinLand, dem Raum des Oberbergischen Kreises, des Rheinisch Bergischen Kreises und des östlichen Rhein-Sieg-Kreises, legt die REGIONALE 2025, ein Strukturprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen, den Fokus derzeit besonders auf die Weiternutzung von bestehenden Gebäuden und Flächen, den nachhaltigen und zirkulären Umgang mit natürlichen Ressourcen, die Gestaltung der Fluss- und Talsperrenlandschaft sowie Innovationen an der Schnittstelle zwischen Forschung, Hochschulen und Unternehmen.

Durstig ? – Gewässer schützen und gleichzeitig die Landschaft genießen: mit Einsicht und Rücksicht geht das.

@ Sweet Home Office: Arbeiten und Wohnen an einem Ort – und dabei noch die grandiose Landschaft genießen: geht hier dank Digitalisierung und neuer Mobilität.

100 % Ressource – „Abfall“ gibt’s nicht mehr! Kreislaufwirtschaft und regionale Produkte sind angesagt.

Weiter geht’s ! – existierende Gebäude und Fläche konsequent weiternutzen heißt: weniger neue Flächen müssen in Anspruch genommen werden.

Im Rahmen der REGIONALE 2025 entwickeln und gestalten Bürger*innen, die drei Kreise, 28 Kommunen, viele lokale Organisationen, Vereine und Verbände und Unternehmen konkrete Zukunftsprojekte.

Durstig?

Im Bergischen Land, so heißt es, kommen die Kinder mit einem Regenschirm in der Hand auf die Welt. So viel regnet es hier. Auf den „normalen“ Regen ist durch den Klimawandel zwar kein Verlass mehr, aber das Bergische RheinLand ist massiv geprägt vom Wasser – insbesondere den zahlreichen Flüssen und den Talsperren. Hier gibt es sowohl Brauchwassertalsperren als auch viele Trinkwassertalsperren, die neben den Kommunen vor Ort auch die umliegenden Großstädte mit Wasser versorgen.

Neben der Versorgung und dem Hochwasserschutz sind die Talsperren auch wichtige Orte der Naherholung. Ob am, auf oder im Wasser: Die riesigen Talsperren bieten fantastische Über- und Ausblicke und eine kraftgebende Ruhepause vom hektischen Alltag. Allerdings ist die bestehende Infrastruktur, wie Wege und Parkplätze, vom zunehmenden Andrang überlastet. Die Anforderungen von Gewässer- und Naturschutz, Wasserwirtschaft und Naherholung in Balance zu bringen ist daher eine zentrale Aufgabe im Handlungsfeld Fluss- und Talsperrenlandschaft der REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand.

@ Sweet Home Office

Das Bergischen RheinLand vereint das Beste aus beiden Welten. Durch die Nähe zu den Großstädten am Rhein und im Bergischen Städtedreieck sind Arbeitsplätze und Kulturangebote gut erreichbar, gleichzeitig bietet der eher ländlich geprägte Raum Ruhe, Erholung und jede Menge Freizeitmöglichkeiten. Hier lässt es sich gut leben und wohnen. Und das Bergische RheinLand ist erfinderisch: Verteilt über die 28 Kommunen, eher versteckt, sitzen viele innovative und starke Unternehmen. Der Raum ist seit Jahrhunderten vom Erfindergeist und Tüfteln geprägt, nicht umsonst gehört das Bergische RheinLand bei den Patentanmeldungen deutschlandweit zu den Spitzenreitern.

Arbeitsplatz, Wohnort und atemberaubende Landschaft liegen hier also quasi „übereinander“. Den Erhalt dieser hohen Lebensqualität vor Ort zu sichern, ist ein wesentliches Anliegen der REGIONALE 2025. Dafür werden bestehende Strukturen weiterentwickelt und die Chancen der Digitalisierung genutzt. Mobiles Arbeiten, mehr Coworking-Angebote, zusätzliche Mobilitätsangebote und neue Arbeitsformen inmitten einer hochattraktiven Kulturlandschaft sind nur ein Teil jener Potenziale, die im Rahmen der REGIONALE gestärkt werden. Damit das Bergische RheinLand auch in Zukunft ein lebendiger und attraktiver Raum zum Leben und Arbeiten – gleichzeitig an einem Ort – bleibt.

100% Ressource

Satte, grüne Wiesen, jede Menge Wasser in Talsperren und Flüssen und dichte Wälder: Das Bergische RheinLand ist reich an natürlichen Ressourcen. Sie sind Grundlage für das tägliche Leben, beispielsweise als Trinkwasser oder Sauerstoff- und Nahrungsquelle. Durch knapper werdende Rohstoffe, die Auswirkungen des Klimawandels und den Anspruch an eine nachhaltige Versorgung gewinnen diese regional vorhandenen Ressourcen an Bedeutung. Die hiesige Ressourcenlandschaft weiterzuentwickeln und zukunftsfähig aufzustellen, ist daher eines der Kernthemen der REGIONALE 2025.

Dabei geht es vor allem darum, mit den wertvollen Ressourcen schonend umzugehen – und sie konsequent im Kreislauf zu denken und zu nutzen. Das Motto lautet: Alles ist Ressource! Immer! Dafür braucht es Akteur*innen aus verschiedenen Bereichen und unterschiedlichstes Know-how, weil das Prinzip des Kreislaufs im Bergischen RheinLand auch auf Abwärme, Reststoffe und andere Nebenprodukte übertragen werden soll. Mit Hilfe der REGIONALE soll eine neue, regionale Ressourcenkultur befördert werden, die mehrere Ansprüche unter einen Hut bekommt: sie stärkt die Wertschöpfung und erhält dabei die gewachsene Kulturlandschaft.

Weiter geht´s!

Raum für Neues braucht nicht immer gleich auch neue Flächen. Im Bergischen RheinLand gibt es zahlreiche brachliegende Gebäude und Areale und damit viel Raum für Neues – häufig in bester Lage und in ganz unterschiedlichen Maßstäben: von der ehemaligen Bankfiliale, über alte Kirchen, ehemalige Krankenhäuser und Industriegebäude und -gelände bis hin zu brachliegenden Militärflächen. Die Konversion sowie die Transformation von Gebäuden und Flächen ist ein Kernthema der REGIONALE 2025.

Es gibt bereits einige gute Beispiele für erfolgreiche Konversion im Bergischen RheinLand wie das boomende Steinmüller-Gelände in Gummersbach, die Kattwinkel’sche Fabrik in Wermelskirchen oder ein Atelier mit Galerie in einer ehemaligen Zigarrenfabrik in Eitorf. Aber es gibt auch noch ganz viele Potenziale: Im Rahmen der REGIONALE 2025 soll die Entdeckung von brachliegenden Gebäuden und Flächen im Bergischen RheinLand intensiviert werden und der östliche Teilraum der Region Köln/Bonn beispielhaft bei der Weiternutzung vorangehen.

REGIONALE 2025 Agentur GmbH

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